martes, 6 de septiembre de 2016

Die Vielseitigkeit Spaniens hautnah erlebt – vom Wandern bis zur spanischen Fiesta

Spanisch Sprachschule aus Valencia besichtigt die Cueva Tallada und besuchen die Fiesta „Bous a la mar”




Valencia. Die Sonne scheint, der Sommer zeigt seine schönsten Seiten und alles ist voller Tatendrang – doch wie kann man das Wochenende da angemessen nutzen?

Die Sprachschüler einer Spanisch Sprachschule in Valencia mussten nicht lange überlegen. Für sie ging es auf einen Ausflug nach Denia, in Alicante, um dort zu der wunderschönen Höhle auf Meereshöhe  „Cueva Tallada“ zu wandern. Der Weg in der Sonne war zwar anstrengend und warm, doch die Belohnung umso grösser: Denn hier wartete auf sie die etwas versteckte Grotte, direkt am Meer gelegen und halb überspült, aber mit genügend Platz, um schnell alle Sachen abzulegen und ins erfrischende Wasser zu springen.

Das lohnte sich gleich doppelt: Nicht nur hatten die Sprachschüler Spass daran, gemeinsam schwimmen zu gehen, sondern konnten, mit Schwimmbrillen ausgerüstet, eine Vielzahl an Fischen beobachten. Wer Brot zur Hand hatte, konnte sie damit selber anlocken und sogar das ein oder andere Tier berühren. Eine aufregende Erfahrung für die Schüler, die aus aller Welt kamen, und so etwas ganz sicher nicht aus dem täglichen Leben kannten.

Nach und nach machten sie sich dann wieder auf ins Trockene, um dort in freundschaftlicher Runde gemeinsam zu essen. Ausgestattet mit Obst, Bocadillos und Nüssen sammelten sie die notwendige Energie, um den Rückweg anzutreten: Denn noch war der Tag lange nicht beendet.

Als sich alle Schüler am Bus eingefunden hatten, und mit den neugewonnen Freunden auf Spanisch die gemachten Erfahrungen teilten, ging es schon weiter zum Cabo de San Antonio. Hier bot sich ihnen ein atemberaubender Blick über das Meer und die Stadt Javea, die das nächste Ziel darstellen sollte. Alle machten fleissig Fotos, die der tatsächlichen Aussicht aber nur ansatzweise gerecht werden können: dafür muss man schon als Sprachschüler nach Valencia kommen.

Sobald alle Bilder gemacht waren, setzte sich der Bus in Bewegung und fuhr die gespannten Insassen ins Herz von Javea, denn hier würde sich ein Ereignis abspielen, das man so nur in Spanien vorfindet und dem sie nun beiwohnen können würden: Die „Bous a la mar“. Dieses Fest lässt sich vermutlich am besten durch die langjährigen spanischen Traditionen im Bereich Stierkampf erklären. In einer kleinen Arena direkt am Meer versuchten mutige, junge Spanier, den Stier mit bunten Tüchern und wilden Gestiken ins Wasser zu locken. Ein Hin und Her, bei dem deutlich häufiger die Männer ins kalte Nass sprangen.
Irgendwann hatte das Tier dann aber auch genug und folgte den Stierkämpfern auf direktem Weg.
 Hier konnten die Sprachschüler mit eigenen Augen sehen, wie die Spanier dem Stier wieder aus dem Wasser halfen. Denn zwar war es das Ziel der „Bous a la mar“, das Tier ins Meer zu locken, aber da es nicht lang schwimmen konnte, brauchte es im Anschluss Unterstützung dabei, wieder an Land zu kommen.
Als die erste Runde vorbei war, machten sich die Schüler auf den Weg zu einem riesigen Stand, an dem frische Meeresfrüchte und Fische für die Zuschauer zubereitet wurden: Von Tintenfisch über Garnelen bishin zu Sardinen gab es hier alles, was das Herz begehrte – und das zu einem für den ausgezeichneten Geschmack überaus billigen Preis! Hier konnten die Sprachschüler die Vorzüge der typisch spanischen kulinarischen Kultur hautnah erleben und liessen nichts aus. Wann hat man sonst schonmal Zugriff auf solch eine riesige Auswahl bestzubereitetem Essens?


Als der Abend dann langsam fortgeschritten war, trafen sich die Schüler der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia nach und nach wieder und traten langsam den Heimweg nach Valencia an. Im Bus fielen den meisten schon die Augen zu, völlig erschöpft von solch einem aufregenden Tag, der wirklich alles geboten hatte: Eine Wanderung, gemeinsames Schwimmen, ein Tauchgang mit Fischen, ein Stierkampf am Meer und eine spanische Fiesta – all das erlebt man nicht so schnell noch einmal.  

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