Spanisch
Sprachschule aus Valencia besichtigt die Cueva Tallada und besuchen die Fiesta „Bous
a la mar”
Valencia. Die Sonne scheint, der Sommer zeigt seine schönsten Seiten und alles ist
voller Tatendrang – doch wie kann man das Wochenende da angemessen nutzen?
Die Sprachschüler einer Spanisch Sprachschule in Valencia mussten nicht
lange überlegen. Für sie ging es auf einen Ausflug nach Denia, in
Alicante, um dort zu der wunderschönen Höhle auf Meereshöhe „Cueva Tallada“ zu wandern. Der Weg in der Sonne war zwar
anstrengend und warm, doch die Belohnung umso grösser: Denn hier wartete auf
sie die etwas versteckte Grotte, direkt am Meer gelegen und halb überspült,
aber mit genügend Platz, um schnell alle Sachen abzulegen und ins erfrischende
Wasser zu springen.
Das lohnte sich
gleich doppelt: Nicht nur hatten die Sprachschüler Spass daran, gemeinsam
schwimmen zu gehen, sondern konnten, mit Schwimmbrillen ausgerüstet, eine
Vielzahl an Fischen beobachten. Wer Brot zur Hand hatte, konnte sie damit
selber anlocken und sogar das ein oder andere Tier berühren. Eine aufregende
Erfahrung für die Schüler,
die aus aller Welt kamen, und so etwas ganz sicher nicht aus dem täglichen
Leben kannten.
Nach und nach
machten sie sich dann wieder auf ins Trockene, um dort in freundschaftlicher
Runde gemeinsam zu essen. Ausgestattet mit Obst, Bocadillos und Nüssen
sammelten sie die notwendige Energie, um den Rückweg anzutreten: Denn noch war
der Tag lange nicht beendet.
Als sich alle Schüler am Bus eingefunden
hatten, und mit den neugewonnen Freunden auf Spanisch die gemachten Erfahrungen teilten, ging es
schon weiter zum Cabo de San Antonio. Hier bot sich ihnen ein atemberaubender
Blick über das Meer und die Stadt Javea, die das nächste Ziel darstellen
sollte. Alle machten fleissig Fotos, die der tatsächlichen Aussicht aber nur
ansatzweise gerecht werden können: dafür muss man schon als Sprachschüler nach Valencia kommen.
Sobald alle
Bilder gemacht waren, setzte sich der Bus in Bewegung und fuhr die gespannten
Insassen ins Herz von Javea, denn hier würde sich ein Ereignis abspielen, das
man so nur in Spanien
vorfindet und dem sie nun beiwohnen können würden: Die „Bous a la mar“. Dieses Fest lässt sich vermutlich am besten
durch die langjährigen spanischen Traditionen im Bereich Stierkampf erklären.
In einer kleinen Arena direkt am Meer versuchten mutige, junge Spanier, den Stier mit bunten
Tüchern und wilden Gestiken ins Wasser zu locken. Ein Hin und Her, bei dem
deutlich häufiger die Männer ins kalte Nass sprangen.
Irgendwann hatte
das Tier dann aber auch genug und folgte den Stierkämpfern auf direktem Weg.
Hier
konnten die Sprachschüler
mit eigenen Augen sehen, wie die Spanier dem Stier wieder aus dem Wasser halfen. Denn zwar war es
das Ziel der „Bous a la mar“, das Tier ins Meer zu locken, aber da es nicht lang
schwimmen konnte, brauchte es im Anschluss Unterstützung dabei, wieder an Land
zu kommen.
Als die erste
Runde vorbei war, machten sich die Schüler auf den Weg zu einem riesigen Stand, an dem frische
Meeresfrüchte und Fische für die Zuschauer zubereitet wurden: Von Tintenfisch
über Garnelen bishin zu Sardinen gab es hier alles, was das Herz begehrte – und
das zu einem für den ausgezeichneten Geschmack überaus billigen Preis! Hier
konnten die Sprachschüler
die Vorzüge der typisch spanischen
kulinarischen Kultur hautnah erleben und liessen nichts aus. Wann hat man sonst
schonmal Zugriff auf solch eine riesige Auswahl bestzubereitetem Essens?
Als der Abend
dann langsam fortgeschritten war, trafen sich die Schüler der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia nach und nach wieder und traten langsam
den Heimweg nach Valencia
an. Im Bus fielen den meisten schon die Augen zu, völlig erschöpft von solch
einem aufregenden Tag, der wirklich alles geboten hatte: Eine Wanderung,
gemeinsames Schwimmen, ein Tauchgang mit Fischen, ein Stierkampf am Meer und
eine spanische Fiesta –
all das erlebt man nicht so schnell noch einmal.
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