sábado, 29 de octubre de 2016

Morgens Spanisch lernen und Mittags mit dem Kite unterwegs – Tag 5

Das Beste kommt zum Schluss



Valencia. Dies ist also schon der letzte Tag dieser aufregenden Woche in Spanien… Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben, die Zeit war so schnell verflogen, wie selten zuvor. Ein wenig traurig ging ich Morgens zum Spanischkurs, wo unser Lehrer noch einmal die Dinge der Woche wiederholte und wir gemeinsam Witze machten. Ich hatte mich schon mit meiner ganzen Klasse gut angefreundet, wir waren ein eingespieltes Team und, so selten ich das zu normalen Schulzeiten sagte, ich wollte liebend gerne noch länger zur Schule gehen.

Aber ich hatte noch immer den Nachmittag und war heute ehrgeiziger denn je. Schliesslich wollte ich zumindest mit dem Wissen aus dem Kurs gehen, auf dem Board stehen zu können! Und heute hatte ich Glück, der Wind hatte die perfekte Stärke: nicht so schwach wie beim letzten Mal, aber auch nicht zu stark, als dass ich die Kontrolle verlieren könnte.

Als ich den Kiteclub betrat, lag alles schon bereit und wir beeilten uns, zum Strand zu kommen. Dort machte ich mein Kite wieder alleine fertig und wartete ungeduldig auf meinen Lehrer, damit wir ins Wasser gehen könnten. Zwar war das heute beschwerlicher, da die Wellen höher waren, aber die Vorfreude gab mir die Kräfte die ich brauchte. Und dann, tatsächlich, es klappte besser als gestern! Leider immer noch nicht gut, und Pepe rief mir eine Menge Dinge zu, die ich anders machen sollte, aber immerhin! Der einzige Nachteil war das Salzwasser, das ich in grossen Mengen in Gesicht und vor allem Mund bekam. So musste ich schon bald eine Pause einlegen und setzte mich an den Strand, um den anderen spanischen Kitern zuzugucken. Das macht wirklich Spass, jetzt wo man die Bewegungen versteht, und weiss, was die Menschen da eigentlich machen. Und irgendwann gesellte sich ein Spanier zu mir, und wir redeten ein bisschen über alles Mögliche. Zum Beispiel dass sie nächstes Jahr in einer grossen Gruppe auf die Phillippinen flogen, um dort zu kitesurfen! Ein Traum für mich, der dieses Leben bisher nur aus Filmen kannte.

Nach einiger Zeit war ich dann wieder fit genug, um es auf’s Neue zu versuchen – und es lief einfach super. Auf einmal machte ich fast alles richtig, konnte mich lange auf den Beinen halten und das Kite stürzte nur noch ganz selten ab. Auch mein Lehrer war zufrieden, und so gleitete ich über die Wellen, immer schneller und sicherer. Natürlich fiel ich noch oft ins Wasser und war bei weitem nicht so ansehnlich, wie alle anderen, aber das war mir egal. Denn es machte trotzdem Spass.

Das wurde mir vor allem klar, als mir mein Lehrer zirka 15 Minuten nach der Pause anbot, nach dem nächsten Mal aufzuhören, da mir ziemlich kalt geworden war. Aber als wir dann fertig waren, hatte das Adrenalin mich so beflügelt, dass wir doch noch nicht aufhörten und ich ein ums andere Mal bat, noch einen Durchgang zu machen. Schliesslich war dies auch mein letzter Tag, ich wollte so viel mitnehmen, wie ich konnte.


Irgendwann mussten wir aber doch aufhören und an den Heimweg nach Valencia denken, wir waren mittlerweile die letzten am Strand und der Wind war wirklich schwach geworden. Müde aber glücklich packte ich also alles zusammen und ging gemeinsam mit meinem Lehrer zum Clubhaus zurück. Dort duschte ich schnell und plauderte noch mit den Spaniern, trank ein Bier mit ihnen und verbrachte einen sehr netten, abschliessenden Vorabend, ehe es für mich zurück nach Valencia ging. Voller positiver Erinnerungen schaue ich nun auf diese Woche zurück, und all das vor allem Dank der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia, die mir das Erlebnis nicht nur durch die Kurszeiten ermöglicht hatte, sondern auch einen Teil der Vermittlung übernommen hatte. Obwohl ich das wohl nächstes Mal alleine tun könnte, denn mittlerweile hat sich mein Spanisch wirklich sehr verbessert. 

In unserem Youtube Video könnt ihr euch das Ganze auch nochmal genau angucken

viernes, 28 de octubre de 2016

Morgens Spanisch lernen und Mittags mit dem Kite unterwegs – Tag 4

Der Spanischunterricht ist dem Kitesurfkurs ja gar nicht so unähnlich



Valencia. Der Morgen vergeht schnell und doch zu langsam. Endlich, im Spanischunterricht sprechen wir sehr viel und ich kann meine Erfahrungen  der letzten Tage in Valencia schon gut in spanische Worte packen. Der Aufenthalt ist in diesem Punkt also ein voller Erfolg! Gerne blicke ich auf die Stunden im Klassenzimmer zurück,mit den netten Lehrern, die einen auch im Flur immer begrüssen, den lieben Klassenmitgliedern, die einen bei Unsicherheiten aufmuntern und dem hilfsbereiten Sekreteriat, dem man jede Frage stellen kann und immer eine hilfreiche Antwort bekommt.
Und wie wird sich nun der Nachmittag entwickeln? Ich bin gespannt!

Leider spielt heute vor allem der Wind nicht so mit, wie ich gehofft hatte. Nur wenig spanische Kitesurfer sind da und wir müssen ein bisschen warten, ehe es aufs Meer hinaus geht, weil die Windstärke nicht stark genug ist. Aber das ist im Grunde gar nicht so schlimm, da ich die Zeit im Kiteclub verbringen kann und die Gelegenheit nutze, um mit den Spaniern die da waren, zu sprechen und ein wenig die Dinge im richtigen Leben anzuwenden, die ich zuvor im Sprachkurs in Valencia gelernt hatte. Ich teile Eindrücke aus Deutschland mit ihnen und so verkürzen wir uns die Wartezeit.

Und dann, endlich, können wir los! Ausgestattet mit einem Rucksack, der alles beherbergt, was ich brauche, machen wir uns auf den Weg zum Strand. Heute werde ich zum ersten Mal aufs Board steigen! Schnell machen wir alles fertig und der Kite ist startklar, so dass ich zusammen mit meinem Lehrer ins Wasser gehen kann. Er trägt das Board während ich den Kite steuere, und als wir eine gute Tiefe erreicht haben, hilft er mir, mit den Füssen ins Brett zu schlüpfen. Nun muss ich das Kite nur noch so lenken, dass es mich aus dem Wasser hebt und ich stehen kann. 
Das war aber einfacher gesagt, als getan, so dass ich anfangs immer wieder scheitere. Es ist frustrierend, aber die anderen Kiter rufen mir immer wieder aufmunternde spanische Wörter zu, so dass ich jedes Mal die Motivation finde, es aufs Neue zu versuchen. Und tatsächlich, irgendwann kann ich wirklich stehen!
 Leider nur für zwei oder drei Sekunden, aber ich bin dennoch überglücklich. Und dann meint mein Lehrer schon, dass wir jetzt zusammenpacken müssen, der Wind sei schon wieder zu schwach geworden. Wirklich schade, aber klar, bei einem solchen Sport ist der Wind das wichtigste. Und so habe ich auch eine gute Ausrede, weshalb es so schwerfällig geklappt hat – selbst etwas erfahrenere Schüler als ich, hatten grosse Probleme.


Der Kitesurfkurs ist dem Spanischsprachkurs in der Sprachschule Costa de Valencia also gar nicht so unähnlich. Manchmal steckt man fest und Weiss nicht mehr weiter, aber im Grunde geht es nur darum, die kleinen Tiefen zu überwinden. Dabei helfen vor allem die anderen aufmunternd und wenn man es dann geschafft hat, macht es richtig Spass und man kommt mit vielen netten Leuten in Kontakt  - und so schwierig wie es aussieht, ist es gar nicht. 

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jueves, 27 de octubre de 2016

Morgens Spanisch lernen und Mittags mit dem Kite unterwegs - Tag 3


Kiten ist nicht immer einfach oder aller Anfang ist schwer


Valencia Der Morgen verläuft wie an den anderen Tagen auch, alles klappt super. Der Sprachkurs in der Sprachschule hier in Valencia gefällt mir immer noch immer sehr gut und ich freunde mich mehr und mehr mit den anderen Schülern an. Die Fortschritte, die wir machen, werden erkenntlich und es macht Spass, mit den anderen gemeinsam aus vielleicht dummen Fehlern zu lernen. Es stimmt, dass die beste Art, eine Sprache zu lernen, ist, in das Land zu gehen!
Doch gleichzeitig harre ich darauf aus, dass es 15 Uhr ist, damit ich wieder aufs Meer zum Kiten kann.

An diesem Tag sind weniger Kiter da, der Wind ist schwächer, was das Kiten etwas schwieriger machte.
Dementsprechend frustrierend ist auch meine Erfahrung heute: Es ist mir beinahe unmöglich, das Kite in der Luft zu halten. Ich finde den Wind nicht, und ein ums andere Mal stürzt er mir ab. Alles, was gestern noch so gut geklappt hat, scheint heute zum Scheitern verurteilt. Auch mein Lehrer fragt mich, was denn los sei – ich weiss es nicht. Zwei Stunden verbinge ich mit der gleichen Übung von gestern, doch da ich immer wieder warten muss, dass mir jemand dabei hilft, das Kite wieder in die Luft zu bringen, ist es wirklich eine andere Erfahrung, als gestern.

Und dann irgendwann geschieht es doch noch: Ein Schalter kippt und ich hab es raus! Ich kann das Kite lenken und finde das sogenannte „Windfenster“ – der Bereich, in dem das Kite fliegen kann. Und jetzt macht es auch wieder Spaß, sogar noch ein bisschen mehr, als gestern, weil die Erinnerung an den Frust die Euphorie bestärkt. Die anderen spanischen Kiter gratulieren mir und ich kann gar nicht mehr aufhören, zu lächeln. Auf jedes Tief folgt ein Hoch und klar, Kitesurfen ist kein einfacher Sport. Sonst könnte das ja jeder.

Ich verbringe also auch den Rest der Zeit mit dem Kite im Wasser und lasse mich vom einen Ende ans andere gleiten. Und einmal schaffe ich es sogar, nach einem Absturz das Kite wieder ohne Hilfe zum Fliegen zu bringen! So viele Erfolgserlebnis auf einmal, ich bin wieder voller guter Laune.

Als mein Lehrer dann kommt und meint, wir müssten einpacken und uns auf den Weg nach Valencia machen, bin ich verständlicherweise noch enttäuschter, als an den anderen beiden Tagen. Ich gehe wieder an Land und packe meine Sachen zusammen. Wieder ganz alleine, ohne Hilfe – bald bin ich ein richtiger Kiter, und kann dazu vielleicht durch den Unterricht in der Spanischprachschule Costa de Valencia fließend Spanisch!

Passend zu meinen Erlebnissen werde ich im Kiteclub empfangen, wo mir die Spanier nochmal auf die Schulter klopfen und mein durch den Anfang doch etwas angeschlagenes Ego wieder aufrichten. Spanier sind offene, nette Leute – dieses Vorurteil kann ich nur bestätigen.

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miércoles, 26 de octubre de 2016

Morgens Spanisch lernen und Mittags mit dem Kite unterwegs, Tag 2

Spanische Freude ist die schönste Freude


Valencia. An diesem Morgen in Valencia erwache ich voller Elan. Schließlich bin ich voller Zuversicht: Der Sprachunterricht klappt super, ich habe schon nette Leute kennengelernt und auch das Kitesurfen gestern war ein voller Erfolg. Die Zweifel, die mich noch gestern um diese Zeit geplagt haben, sind wie weggeblasen.

Dementsprechend gut verläuft dann morgens auch der Sprachkurs, der Lehrer ist gut drauf und meine Laune kaum mehr aufzuhalten. Um zwei geht es dann auch schon mit dem Bus raus aus Valencia in Richtung El Perellonet, wo ich meinen Weg bereits kenne und mich irgendwie seltsam fremd und doch zugehörig fühle. Es ist ein Gefühl, als gehörte ich dorthin, man erwartet mich, und das in Spanien – einem zuvor so fernen Land, zu dem ich kaum Bezug hatte. 

Um 3 betrete ich dann den Kiteclub und blicke überrascht auf eine große Gruppe Personen, die verteilt auf ihren Sofas sitzen. Sie strahlen ein gemütliches Ambiente aus, aber auf einmal ist mir ein wenig unwohl, da ich außer meinem Lehrer und ein oder zwei Leuten von gestern niemanden kenne. Doch als mir die Spanier entgegenlächelten und mich mit einem freundlichen „Hola“ begrüßen, ist auch das wieder vergessen.

Als mir mein Lehrer dann eröffnet, dass ich heute ins Wasser dürfe, wächst meine Vorfreude. Schnell schnappe ich mir den Neoprenanzug und das Kite, und wir machen uns auf den Weg zum Strand – heute mit einigen anderen Schülern, die zwar schon häufiger Unterricht gehabt hatten, als ich, aber mich sehr schnell aufnehmen. Eine sehr interessante Art und Weise, Valencia zu erleben, denn hier kann ich die Ansichten der Einheimischen näher kennenlernen. Die Dinge, die mir so sehr an Valencia gefallen – dass immer was los ist, viele Menschen auf den Straßen bis spät in die Nacht, und dass die Leute locker und offenherzig sind– sehen sie zum Beispiel kritischer. Und so kann ich auch mal die Touristenaugen schließen, mit denen ich bis jetzt durch die Stadt gewandert bin, und Spanien aus Sicht der Spanier betrachten.
Dann ist es schon Zeit, das Kite aufzubauen. Diesmal völlig alleine und ohne Hilfe. Nach mehreren Anläufen klappt es dann auch erfolgreich – wie viel ich alleine an einem Tag schon gelernt habe!

Heute weht der Wind stärker als gestern und so tummeln sich im Wasser eine Vielzahl anderer Kiter. Wir Anfänger haben aber einen Abschnitt des Meeres nur für uns, um die folgende Übung auszuüben: Mit dem Kite ins Wasser gehen und sich von dort parallel zum Strand vom Kite ziehen zu lassen. Dafür muss man es gut lenken und drauf achten, nicht zu viel Wasser ins Gesicht zu bekommen. Und wenn man das hinbekommt, macht es wirklich viel Spaß! Irgendwann bin ich so erschöpft, dass ich kaum mehr kann, will aber auch keine Pausen machen, denn wer weiß wann ich diese Gelegenheit wieder bekomme, wenn nicht hier in Valencia?

Dennoch bin ich ein bisschen froh als mir mein Lehrer sagt, dass wir jetzt aufhören würden und ich das Kite zusammenpacken solle. Immerhin ist das hier auch Sport, nicht nur Vergnügen!
Als ich dann am Strand warte, dass er auch die anderen Schüler einsammelt, komme ich mit einem anderen spanischen Kitesurfer ins Gespräch, der mir prompt anbietet, mit ihm gemeinsam Tandemkitesurfen zu machen. Sehr gerne! Ich folge ihm ins Wasser und bevor er aufs Board steigt, hänge ich mich mit Armen und Füßen an seinen Rücken und ab geht’s. Eine einmalige Erfahrung!



Viel zu früh halten wir wieder an, da ich nun langsam wirklich los muss, mit meinen Sachen zurück zum Club und dann wieder heimwärts nach Valencia, bereit für den nächsten Morgen Spanischkurs in der Sprachschule Costa de Valencia. Nicht aber, ohne mich noch mal von allen Leuten zu verabschieden. Ein unglaublich guter Nachmittag! 

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Valencia Halbmarathon 2016– eine Stadt läuft

13000 Menschen starteten das Rennen in Valencia, und eine Sprachschule hat das hautnah miterlebt




Valencia. Selten findet man Städte, die so läuferfreundlich sind, wie Valencia. Ein Park mit eigenem Läuferweg, an allen Ecken Läden für Ausrüstung, Ernährung oder ärztliche Behandlung und natürlich vor allem im Herbst ein wunderbares, erfrischendes Klima. Und wer noch die nötige Motivation braucht, kann sich ja einfach das Meer oder das historische Stadtzentrum als Ziel nehmen – Valencia ist wirklich vielseitig.

Das haben auch schon die Sprachschüler einer Spanisch Sprachschule feststellen können. Nicht nur gibt es täglich interessante Ausflüge für sie, durch die sie die Stadt näher kennenlernen, sondern sie konnten auch dem Halbmarathon in Valencia aus erster Nähe beiwohnen.

Um 9 Uhr morgens sollte es offiziell los gehen, aber am Hafen war schon ab halb 8 einiges los. Die Läufer versammelten sich langsam, gaben ihre Rücksäcke ab, wärmten sich auf und assen eine letzte Banane. Nicht nur Spanier waren hier zu finden, sondern Menschen aus aller Welt, die extra zu diesem Event angereist waren. Im Anschluss ging es schon nach und nach zum Startfeld: wirklich unglaublich, wie viele Menschen auf eine Strasse passen.

Und dann, um 9 Uhr, fiel der Startschuss. Die schnellsten Läufer standen ganz vorne und schossen los, gefolgt von immer mehr Menschen. Nicht alle waren ganz so schnell unterwegs und die ersten zwei Kilometer musste sich jeder sein Tempo suchen. Ab dann bewegte sich eine riesige Menschenmasse durch Valencia, der die Spanisch Sprachschüler an vielen Ecken zugucken konnte. Am Strassenrand standen verkleidete Menschen und Musikkapellen, die die Läufer tatkräftig anfeuerten und alle fünf Kilometer wurden sie von freiwilligen mit Wasser und Sportgetränken versorgt. Das Engagement war riesig und schön anzusehen, in diesem  läuferfreundlichem Valencia.


Nach 3 Stunden war das Ganze dann zum grossen Teil wieder vorbei, die Läufer wurden vesorgt und sprangen zur Erfrischung teilweise ins Hafenwasser, die Freiwilligen sammelten alles wieder ein und die Zuschauer machten sich auf den Heimweg. Doch den Sprachschülern der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia wird noch lange in Erinnerung bleiben, wie Valencia auf völlig neue Weise zum Leben erweckt wurde. Und nicht zu vergessen die Flyer, die in der Stadt auch die Sprachschüler zu motivieren versuchen, dass selbst sie einen Marathon laufen können. Wer weiss, vielleicht ist nächstes Mal sogar ein Schüler dabei? 

martes, 25 de octubre de 2016

Morgens Spanisch lernen und Mittags mit dem Kite unterwegs – ein Sprachurlaub der besonderen Art


Spanisch Sprachschüler haben in Valencia die Möglichkeit, nicht nur geistig sondern auch körperlich aktiv zu werden.


Valencia. Voller Spannung erwarte ich den Morgen, kann es noch gar nicht so richtig glauben: Ich bin in Spanien, in der schönen Küstenstadt Valencia, 25º im Herbst und auf den Strassen ist immer was los. Und die Woche birgt nicht zuletzt volles Programm: Ein Sprachkurs soll meine Spanischfähigkeiten verbessern, während ich den Nachmittag nutze, um die nahe Meereslage auszunutzen und Kitesurfen zu erlernen.

Doch der erste Tag bringt auch viele Gedanken mit sich: Klappt das alles wirklich so gut, was wenn ich nichts verstehe, finde ich auch überallhin und macht das überhaupt Spass? Und gleichzeitig ist da auch die Aufregung, ich will mein Spanisch auf die Probe stellen und vor allen Dingen das Surfen lernen, ich sehe mich schon zwischen den Wellen gleiten und das Ganze scheint mehr wie ein Traum, als die Realität.

Dementsprechend schnell fällt das Frühstück aus und rasch mache ich mich für den Spanischtest in der Sprachschule fertig. Zuvor schaue ich mir schnell nochmal die wichtigsten Vokabeln und Regeln an, und ab geht’s. Und mit dem Betreten der Schule merke ich, dass die meisten Sorgen unbegründet waren:  Alle sind hilfsbereit, nett und offen, ich verstehe überraschend gut und viel Spanisch. Auch Freunde finde ich ganz schnell: Die anderen Schüler sind mindestens genauso nervös und alle freuen sich über die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Im Kurs geht das weiter, wir beginnen mit einer Vorstellung und finden uns schnell in der kleinen Gruppe zurecht. Auf einmal bin ich zuversichtlich und weiss: Hierherzukommen war die richtige Entscheidung!

Als der Spanischkurs dann zu Ende ist, geht es nach einer kleinen Pause mit dem Bus weiter, raus aus Valencia und zur nächsten Schule – diesmal etwas anderer Art. Der Kitesurfclub ist in einem kleinen, etwas alternativen Holzbau gelegen, überall liegen Utensilien für allen möglichen Wassersport, ein paar Liegestühle und Sessel stehen rum und ich sehe überall Anzeichen für ein entspanntes Leben – typisch Spanisch, und wie man es aus den Filmen kennt.

Und dann geht es schon los mit dem Kitesurfkurs. Nach einer netten Begrüssung kommt kurz die Angst zurück: Werde ich alles verstehen, und wenn nicht, was passiert dann? Ist das gefährlich? Denn hier ist auf einmal kein Sprachlehrer mehr wie noch in Valencia, ich bin auf mich allein gestellt. Und das ist auch gut so! Im Einzelunterricht lerne ich hier sehr schnell, nachzufragen, wenn etwas unklar ist. Und der Lehrer ist sehr geduldig, er erklärt alle wichtigen Dinge in mehreren Ausführungen. Sein Spanisch ist klar und einfach zu verstehen, ich merke, dass er den Umgang mit Schülern gewöhnt ist. Und ich merke, auch hier waren alle Sorgen unbegründet, schon nach den ersten fünf Minuten fühle ich mich wohl in dem Sand und bin fasziniert von dem, was der Lehrer mir erklärt. Es stellt sich heraus, dass man nicht nur den Sport erlernt, sondern auch sein Spanisch nochmal auf praktische Weise schult – die Kombination aus Sprachkurs und Kitesurf ist also gut gewählt, ich bereue höchstens, nicht schon früher auf die Idee gekommen zu sein.

Ein bisschen frustrierend ist es dann doch, als ich das Kite nicht mal 2 Sekunden in der Luft halten kann. Der Lehrer aber versichert mit einem Lachen, “no pasa nada”, und als es dann immer besser geht, macht es auch wirklich Spass. Man spürt die Entwicklung und ist positiv überrascht, und als dann schon zweieinhalb Stunden um sind und wir langsam alles einpacken, freue ich mich schon auf den nächsten Tag und bin gespannt, was dann alles kommt.

Abends im Bett, zurück in Valencia, denke ich dann nochmal an alles zurück: ein anstrengender, aber aufregender Tag. So viel wie hier mit der Spanischsprachschule Costa de Valencia habe ich vorher selten gelernt. Nicht nur das Spanisch hat sich schon enorm verbessert, auch das Kite ist nicht mehr fremd. Die Woche kann kommen, und das nicht schnell genug!

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Spanisch Abitur Vorbereitungsprogramm

Eine Woche intensives Spanischlernen - eine Woche voller unvergesslicher Erlebnisse

Valencia. Viele Schüler kennen das unangenehme Gefühl, das immer dann kommt wenn man ans Abitur denkt. Auf einmal kommt es immer schneller und am liebsten würde man alles, was damit zu tun hat, verdrängen. Bin ich bereit dafür? Wann muss ich mit lernen anfangen? Habe ich dann überhaupt noch Freizeit? Solche Fragen gehen viele durch den Kopf, dabei ist das Ganze gar nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick scheint.

So kann zum Beispiel ein extra darauf spezialisierter Sprachkurs in Spanien Abhilfe für das Spanisch Abitur schaffen. Ein Erfolg ist dabei quasi garantiert – und besonders wichtig, hier wird kein Pflichtgefühl, sondern vielmehr Spass an der Sprache vermittelt.
Der Beginn eines solchen Vorbereitungskurses ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Spanischsprachschulen in Valencia bieten das ganze Jahr über ihre Dienste an, der Schüler braucht sich nur anzumelden und kann kommen, wann er möchte.

Und was erwartet ihn dann hier? Natürlich eine Woche intensiven Spanischlernens, aber gleichzeitig auch eine Woche voller unvergesslicher Erfahrungen! Der grosse Vorteil an einem Sprachkurs im entsprechenden Land ist, dass man rund um die Uhr umgeben ist von neuen Vokabeln, Redewendungen und Gepflogenheiten. Das Lernen hört also nicht beim Verlassen des Klassenraums auf , sondern geht bei der Stadtbesichtigung oder dem Strandbesuch weiter, beim gemeinsamen Agua de Valencia oder Tapas in der Bar, während des Salsakurses oder der Flamenco-Show. Valencia bietet viele Möglichkeiten, das spanische Leben hautnah zu erleben – gibt es eine bessere Art, sich auf das Abitur vorzubereiten?


Einen beispielhaften Kurs findet man in der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia, hier wird dabei ein normaler Intensivspanischkurs mit anderen Sprachschülern aus aller Welt mit einem Einzelkurs kombiniert, der genau auf das Abitur zugeschnitten ist. Alle essentiellen Dinge werden erprobt und der Schüler optimal vorbereitet. Nachmittags und Abends kann er an den vielseitigen Aktivitäten teilnehmen, neue Leute kennenlernen, und das spanische Leben geniessen – Paella und Sangria, Agua de Valencia und Salsa. Abiturvorbereitung ja, von Abiturstress aber keine Spur. 

miércoles, 5 de octubre de 2016

España – más que sol y playa

Estudiantes de la lengua española van de senderismo a las montañas de Benicassim


Valencia. España y sobre todo la ciudad de Valencia son conocidas por sus playas, el sol y el ambiente relajante junto al mar. Pero si vas a las afueras, verás que hay más bellezas naturales.
Los estudiantes de una escuela de español han podido vivirlo de primera mano, visitando Benicassim y aprovechando para pasear por las montañas. Después de que un guía les explicara el camino, tuvieron un pequeño descanso para retomar fuerzas y conocerse mejor. Así pudieron probar su español hablando con otros estudiantes con quienes subieron a la montaña. Hacía sol y el viento refrescaba. La ciudad y el ruido estaban lejos, solo había la tranquilidad de la naturaleza. ¡El equilibrio perfecto para los estudiantes del español, después una semana de curso español intensivo!

El grupo multicultural hacía paradas en el camino para hacer fotos y para disfrutar del paisaje de España y la Comunidad Valencia. Aquí estaban libres de todo, los problemas y el estrés desaparecieron rápidamente. Solo estaban los otros estudiantes, se contaban historias interesantes y se divertían mucho.

Lo más destacado fue la cruz en el punto culminante de la montaña: muchos años atrás, un monje subía cada mañana a ese lugar para rezar a Dios. Hacía pensar en Brasil y Río de Janeiro, y los estudiantes del español hicieron muchas fotos para después enseñárselas a los que se habían quedado en casa.

De camino hacía el autobús, los estudiantes tenían la opción de regresar lentamente paseando por la calle, o de hacer un poco de deporte antes de irse: a la derecha, había un camino trillado que podían seguir recorriendo. Una experiencia única: caminando sobre piedras y tierra, concentrados pero también divertidos, los estudiantes disfrutaron de un paisaje muy bonito. Lejos de la civilización solo se veía la naturaleza: plantas, piedras, pequeños animales, y, claro, un pequeño camino para los corredores. Una buena alternativa para los que salen a correr a los Jardines del Turia en Valencia.
Cuando todos estudiantes de español se encontraban en el autobús, partieron a Benicassim, donde una familia española había preparado tapas y paella para ellos. En un ambiente típico de España, disfrutaron de una selección fantástica de tres paellas (marisco, carne y verduras), jamón, queso, salami, aceitunas, y varias bebidas típicas españolas como el tinto de verano. ¡Y se lo merecían tras el duro paseo! También pudieron hablar mucho con los otros excursionistas y practicar su español coloquial; en las mesas se podían escuchar muchas conversaciones diferentes.
Después de comer, los estudiantes tuvieron la posibilidad de tomar un poco el sol en la playa – otra forma de que los estudiantes de español de la escuela Costa de Valencia puedan relajarse y desconectar de la ciudad.


Se hacía la hora de volver a Valencia, para algunos demasiado pronto. Cansados pero felices, los estudiantes se dormían en sus asientos y soñaban con una noche relajante en Valencia. Si había alguien a quien no le gustase el senderismo, empezó a gustarle este día: todos y cada uno de ellos sonreían al recordar aquella fantástica experiencia. 

martes, 4 de octubre de 2016

Spanien – mehr als nur Sonne und Strand

Spanisch Sprachschüler wandern durch das Gebirge um Benicassim






Valencia. Spanien und vor allem die Küstenstadt Valencia sind bekannt für Strände, Sonne und Erholung, die man am Rande des Meers finden kann. Wer sich aber ein bisschen umschaut, entdeckt, dass hier noch weitaus mehr Naturschönheiten warten: Das durften die Spanisch Sprachschüler einer Sprachschule nun auf eigene Faust erkunden, denn sie fuhren nach Benicassim und nutzten den Tag, um im anliegenden Gebirge wandern zu gehen. Eingeführt wurden sie von einem spanischen Guide, der ihnen ihren Weg erklärte und auf die Besonderheiten verwies, die auf sie warten würden. Hier konnten die Sprachschüler noch mal ihr erlerntes Spanisch auf die Probe stellen und neue Leute kennenlernen, denn nach einer kleinen, gemeinsamen Stärkung ging es dann schon auf den Weg. Locker plaudernd stiegen die Schüler in immer höhere Lüfte, die Sonne im Nacken und einen angenehmen Wind um die Ohren. Fern von der Hektik der Stadt, mitten in der Ruhe der Natur. Der perfekte Ausgleich für die Sprachschüler nach einer Woche voller intensiver Spanisch Stunden!

An mehreren Stellen hielt die kulturell bunt gemischte Gruppe an, um Fotos zu schießen und die Aussicht über Spanien und die Comunitat Valencia zu genießen. Hier fühlte man sich völlig frei und von allen Sorgen verlassen, nur die anderen Spanischschüler waren da. Lauter interessante Geschichten wurden a zum Besten gegeben und die Truppe hatte sichtlich Spaß.

Das Highlight war ein riesiges Kreuz, das auf einem der Gipfel für einen Mönch gebaut worden war, der damals jeden Tag auf diesen Berg gewandert war, um zu beten. Ein kleines bisschen wurde man hier an Brasilien und Rio de Janeiro erinnert und die Spanisch Sprachschüler zückten schnell ihre Kameras, um später auch die Heimgebliebenen zu beeindrucken.

Auf dem Rückweg zum Bus hatten die Schüler nun die Wahl, ob sie gemütlich der Straße folgen, oder sich zum Abschluss noch mal auspowern wollten: Nach rechts ging ein Trampelpfad ab, den Freiwillige bis zum Ziel entlang joggen konnten. Eine Erfahrung, die es in sich hatte: Über Stock und Stein liefen sie, hoch konzentriert aber dennoch mit viel Spaß an der Sache, und genossen gleichzeitig eine einmalige Landschaft. Fernab von aller Zivilisation gab es hier nur Natur: Pflanzen, Gestein, kleine Tiere, und natürlich ein kleiner Weg für die Läufer. Eine gute Abwechslung zu den Laufwegen, die es in der Stadt Valencia im Turia Park so zahlreich gibt.

Als dann alle Sprachschüler am Bus eingetroffen waren, ging es nach Benicassim, in der eine spanische Familie die Schüler zum Tapas und Paella essen einlud. In typischem Ambiente wurde ihnen eine fantastische Auswahl von drei Paellas (Meeresfrüchte, Fleisch und vegetarisch), Schinken, Käse, Salami, Oliven und mehreren typisch spanischen Getränken wie Tinto de Verano bereitgestellt. Das hatten sie sich nach der Wanderung auch redlich verdient und langten gut gelaunt zu! Auch konnten sie hier in entspannter Atmosphäre die Mitwanderer noch besser kennenlernen und Spanisch in der Umgangswelt üben, denn die Tische waren erfüllt von angeregten Gesprächen über alles mögliche.

Im Anschluss gab es für die Schüler noch die Möglichkeit, sich am anliegenden Strand auszuruhen – denn trotz aller Naturschönheiten im Gebirge, so bietet der Strand in Valencia doch noch genug Vorteile, als dass er auch für die Sprachschüler der Spanisch Sprachschule Costa de Valencia immer einen Besuch wert ist.


Viel zu früh ging es dann mit dem Bus wieder nach Valencia. Müde aber glücklich ließen sich die Schüler in die Sitze fallen und sehnten einem schönen Abend in der Stadt entgegen. Wer zu Anfang nicht vom Wandern begeistert war, konnte sich hier vom Gegenteil überzeugen lassen: jeder hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht und wird sich an diesen Tag nur im Positiven zurückerinnern.