Valencia. Eine Spanischschule in Valencia nimmt eine Gruppe von norwegischen
Schülern mit offenen Armen auf. Diese sind bereit das Erlernte über die
Kenntnisse einer neuen Kultur, die sie schon seit vielen Jahren gelernt aber
noch nie persönlich erlebt haben, zu erfahren.
In Valencia erleben sie
die Sitten und Gebräuche durch den Besuch einer Spanischsprachschule. Das Ziel
ist die Einbeziehung dieser Spanischschüler in einen zweiseitigen Austausch:
studentisch und kulturell. Die Methodologie der Spanischule mit ihrem Motto
“komm, lern Spanisch… und lebe es!” betont das Erleben innerhalb eines Lernens,
das weit über das akademische hinausgeht. Dieses ist verbunden mit den Gewohnheiten
und dem täglichen Leben eines Landes, das ihnen fast komplett unbekannt ist.
Sie dringen ein in Orte und Gefühle, die würdig sind, bewundert und erlebt zu
werden. Spanisch lernen heiβt nicht nur in einer Aula zu bleiben sondern auch
darüber hinaus die Kultur, die sie in der Spanischschule lernen, zu erkunden,
zu sehen, zu berühren und zu spüren. So setzen sie das Erlente in die Praxis
um. Auβerdem gibt dies dem Lernen und Unterrichten in den Augen der Schüler
einen anderen Sinn bezüglich der Lebensweise, der Art und der Kultur.
Beginnend mit einem Spaziergang duch das historische
Zentrum Valencias, entdecken sie die letzten einsamen kleinen Plätze und
Straβen, die in Valencia noch bleiben. Während des Besuchs des Museo
Fallero betrachten sie die Sammlung aller “ninots indultats”, die dort seit
1934 aufbewahrt werden. Zudem genieβen sie den köstlichen Geschmack der
authentischen valencianischen Paella und der Horchata.
Überrascht
sind sie bei der Behandlung des Themas der Stierkampfkultur. “Seid ihr dafür
oder dagegen?”, fragt die Verantwortliche der soziokulturellen Aktivitäten von Costa
de Valencia, Spanischsprachschule, anerkannt durch das Instituto Cervantes als
akkreditiertes Zentrum für das Unterrichten von Spanisch als Fremdsprache und Teil
des Netzes der Mitgliedszentren des Instituto Cervantes auβerhalb Spaniens. Sie
diskutieren über dieses Thema, besuchen das Museo Taurino und sind wie zu
erwarten geteilter Meinung, wie dies in jeder Kultur der Fall ist. Sie haben
viel Spaβ beim Salsa tanzen und vor allem verbringen sie eine tolle Zeit und
sind verwundert über die Kultur, die so anders ist als ihre eigene.
Auf diese
Weise lernen sie vormittags Spanisch und nachmittags setzen sie das Erlernte im
eigenen Leben und der echten spanischen Kultur in die Praxis um. Spanischlernen
ist eine unglaubliche Erfahrung, vor allem weil sie alles mit eigenen Augen
sehen können, was ihnen in der Aula nicht möglich ist.
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