Früher wie heute – Spanisch Sprachschüler aus
Valencia entdecken die Kunst der Keramik
Valencia. Nicht unweit der Küstenstadt Valencia findet sich das
Städtchen Manises, besonders bekannt für die Herstellung von Keramik.
Denn Spanien bietet
nicht nur kulturelle und kulinarische Besonderheiten, die es zu einem beliebten
Reiseziel machen, sondern ist auch künstlerisch in vielen Bereichen sehr
interessant. Und dass Keramik Kunst ist, das durften unter anderem die Spanisch Sprachschüler einer Sprachschule aus Valencia feststellen. Sie
konnten unter kompetenter Führung genau verfolgen, wie aus einem Rohstoff nach
und nach ein wertvolles Unikat wird.
Morgens ging es also los, zum
Touristenzentrum. Hier gab es sogar eine kostenlose Ausstellung der
Fotografiegeschichte, mit der man kurze Wartezeiten schnell überbrücken konnte
– ein guter Anfang für eine vielversprechende, spanische Besichtigungstour.
Angefangen
wurde in der Werkstatt von José Gimeno Martínez, in der die Schüler den Töpfern
hautnah bei der Arbeit zusehen konnten. Dabei wurde ihnen genau erklärt, was
hier zu beachten ist und dass selbst Techniken aus früheren Jahrhunderten noch
heute angewendet werden. An den Seiten erstreckten sich Regale mit bereits
geformten Objekten – von Krügen über Teller bishin zu Vögeln. Die Spanisch Sprachschüler konnten die
Gelegenheit nutzen, sich alles ausgiebig anzugucken und währenddessen noch ein
bisschen ihr Spanisch
zu verbessern. Denn im Alltag übt es sich noch immer am besten – und es fällt
einem noch leichter, wenn man sich für ein bestimmtes Thema interessiert.
Im
Anschluss wurden sie zum Ofen geführt, in dem die geformten Rohstoffe zur
Weiterverarbeitung erhitzt werden. Dadurch werden sie härter und können auf
ihre Färbung vorbereitet werden. Zudem konnten die Sprachschüler sich mit
eigenen Augen davon überzeugen, wie einzigartig die Keramikfiguren aus Manises
sind: in einem kleinen Atelier werden alle handbemalt, mit viel Mühe und
Sorgfalt. Wer eine solche Figur kauft, kann sich sicher sein, dass es keine
zweite gleiche gibt.
Fortführend
besuchten die Spanischschüler
die valencianische Assoziation des Keramik, in der sie eine kleine Ausstellung
begutachten und eine weitere Werkstatt besichtigen konnten. Zusätzlich finden
hier unter anderem Kurse für Kinder statt, die lernen wollen, wie man richtig
töpfert. Und tatsächlich hatten die Schüler selbst sogar die Möglichkeit, einmal Hand anzulegen! Mit
Hilfestellung fertigten sie so eine kleine Art Becher an, und können die
Keramikkunst als solche jetzt mit einem anderen Blick sehen. Eine einzigartige
Erfahrung, die durch die Spanisch Sprachschule Costa de Valencia ermöglicht wurde!
Den
krönenden Abschluss bildete der Besuch ins Keramikmuseum, in dem man allerlei Künste aus
vergangenen Jahrhunderten bewundern kann. Die Erkenntnis bei der Betrachtung,
wie weit dieses Unternehmen in die Vergangenheit reicht, und doch bis heute
andauert, überraschte viele Spanisch
Sprachschüler. Und auch wenn sie wieder zurück in Valencia sind, werden sie
diesen Ausflug in die Vergangenheit und Gegenwart zugleich nicht so schnell
vergessen.
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