Spanisch
Sprachschüler haben in Valencia die Möglichkeit, nicht nur geistig sondern auch
körperlich aktiv zu werden.

Doch der
erste Tag bringt auch viele Gedanken mit sich: Klappt das alles wirklich so
gut, was wenn ich nichts verstehe, finde ich auch überallhin und macht das
überhaupt Spass? Und gleichzeitig ist da auch die Aufregung, ich will mein Spanisch auf die Probe
stellen und vor allen Dingen das Surfen lernen, ich sehe mich schon zwischen
den Wellen gleiten und das Ganze scheint mehr wie ein Traum, als die Realität.
Dementsprechend
schnell fällt das Frühstück aus und rasch mache ich mich für den Spanischtest in der Sprachschule fertig. Zuvor
schaue ich mir schnell nochmal die wichtigsten Vokabeln und Regeln an, und ab
geht’s. Und mit dem Betreten der Schule merke ich, dass die meisten Sorgen unbegründet waren: Alle sind hilfsbereit, nett und offen, ich
verstehe überraschend gut und viel Spanisch. Auch Freunde finde ich ganz schnell: Die anderen Schüler sind mindestens
genauso nervös und alle freuen sich über die Möglichkeit, sich untereinander
auszutauschen. Im Kurs geht das weiter, wir beginnen mit einer Vorstellung und
finden uns schnell in der kleinen Gruppe zurecht. Auf einmal bin ich zuversichtlich
und weiss: Hierherzukommen war die richtige Entscheidung!
Als der Spanischkurs dann zu Ende
ist, geht es nach einer kleinen Pause mit dem Bus weiter, raus aus Valencia und zur nächsten
Schule – diesmal etwas anderer Art. Der Kitesurfclub ist in einem kleinen,
etwas alternativen Holzbau gelegen, überall liegen Utensilien für allen
möglichen Wassersport, ein paar Liegestühle und Sessel stehen rum und ich sehe
überall Anzeichen für ein entspanntes Leben – typisch Spanisch, und wie man es aus den Filmen
kennt.
Und dann
geht es schon los mit dem Kitesurfkurs. Nach einer netten Begrüssung kommt kurz die
Angst zurück: Werde ich alles verstehen, und wenn nicht, was passiert dann? Ist
das gefährlich? Denn hier ist auf einmal kein Sprachlehrer mehr wie noch in Valencia, ich bin auf mich
allein gestellt. Und das ist auch gut so! Im Einzelunterricht lerne ich hier
sehr schnell, nachzufragen, wenn etwas unklar ist. Und der Lehrer ist sehr
geduldig, er erklärt alle wichtigen Dinge in mehreren Ausführungen. Sein Spanisch ist klar und
einfach zu verstehen, ich merke, dass er den Umgang mit Schülern gewöhnt ist. Und ich merke, auch hier
waren alle Sorgen unbegründet, schon nach den ersten fünf Minuten fühle ich mich
wohl in dem Sand und bin fasziniert von dem, was der Lehrer mir erklärt. Es
stellt sich heraus, dass man nicht nur den Sport erlernt, sondern auch sein
Spanisch nochmal auf praktische Weise schult – die Kombination aus Sprachkurs
und Kitesurf ist also gut gewählt, ich bereue höchstens, nicht schon früher auf
die Idee gekommen zu sein.

Abends im
Bett, zurück in Valencia, denke ich dann nochmal an alles zurück: ein
anstrengender, aber aufregender Tag. So viel wie hier mit der Spanischsprachschule Costa de
Valencia habe ich vorher
selten gelernt. Nicht nur das Spanisch hat sich schon enorm verbessert, auch das Kite ist
nicht mehr fremd. Die Woche kann kommen, und das nicht schnell genug!
In unserem Youtube Video könnt ihr euch das Ganze auch nochmal genau angucken
In unserem Youtube Video könnt ihr euch das Ganze auch nochmal genau angucken
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